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Der grösste Unterschied zu den bisherigen Nutzungsszenarien besteht in der aktiven und passiven Nutzung bzw. bei Konsum/Rezeption von Videoinhalten. „Auto-Play“ sorgt für ein direktes Losstarten des Inhalts, sobald der User eine Webseite aufruft oder sich eine Werbeform öffnet (z. B. Medium Rectangle oder Layer). Der User rezipiert somit direkt den Inhalt und entscheidet erst danach, ob er weiter zusehen (indirektes Click-to-Play) oder den Video-Stream abbrechen möchte, indem er das Video pausieren lässt oder die Werbeanwendung schließt/abbricht.
Unter dem Begriff BK (Beraterkommission) versteht man eine Vergütung, die Vermarkter an Agenturen für vermittelte Aufträge zahlen. Die BK beläuft sich in der Regel auf 5 Prozent des Netto-Auftragsvolumens.
Bewegtbild kann auch im Rahmen einer Digital-Marketingkommunikation eingesetzt werden. Digitale Bewegtbildwerbung gliedert sich in In-Stream Video Ad, In-Page Video Ad und Branded Content. Bei In-Page Video Ad werden Standard- und Sonderwerbeformen mit Bewegtbildinhalten versehen – in der Regel TV-Spots – und sind damit unabhängig von klassischen Videoinhalten wie z. B. Clips oder TV-Sendungen. In-Stream Video Ad untergliedert sich in lineare Video-Ads, die vor, zwischen oder nach dem Videoinhalt laufen sowie non- lineare Ads, die in der Regel nicht mit Bewegtbildinhalten bespielt, sondern als klassisches Werbemittel parallel zum Video-Content zu sehen sind, diesen überlagern oder umranden. Branded Content bezeichnet die Verbindung von professionellen Bewegtbildinhalten der Medien- und Unterhaltungswelt mit Markenbotschaften. Die Vermittlung von Marketing- botschaften in Form sowohl von informativem als auch unterhaltendem Bewegtbildinhalt steht hier im Vordergrund.
Ein Bid Request ist das Angebot einer SSP für eine Werbefläche mit der Aufforderung zur Gebotsabgabe an eine DSP. Dabei können Informationen zur näheren Beschreibung des angebotenen Werbeplatzes übertragen werden, damit die DSP eine entsprechende Werteinschätzung durchführen kann.
Werbetreibende nutzen eine Blacklist als eine Liste von URls, auf denen eine Werbekampagne nicht ausgespielt werden darf. Publisher verwenden eine Blacklist als eine Liste von Werbetreibenden, die nicht über andere Anbieter auf den eigenen Umfeldern ausgeliefert werden dürfen, z. B. aufgrund direkter Vereinbarungen.
Aufrufe von Internetinhalten, auch Onlinewerbemitteln, durch automatisierte, serverseitige Scripte (Bots). Bot-Traffic wird in den meisten Fällen direkt durch WerbeAuslieferungssysteme herausgefiltert und entsteht durch das automatisierte Aufrufen und Analysieren von Websites durch Suchmaschinen oder anderen Diensten. Wird Bot-Traffic vorsätzlich durch gezieltes Aufrufen von Werbeplätzen durch spezielle Scripte erzeugt, die sich den Filterlisten entziehen, spricht man von Bot-Fraud.
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